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klangvolle Android Tricks

Android

…und das ist wörtlich gemeint:Android Logo

Manchmal sind es die kleinen Sachen die einem das Leben erleichtern.
Im Zusammenhang mit Klängen und Musik habe ich zwei Tipps:

  1. eigene Klingel- und Signaltöne hinzufügen:
    Die Liste der mitgelieferten Töne ist begrenzt und so recht habe ich nicht herausgefunden nach welchen Kriterien Android Musikdateien auf der SD-Karte mit zur Auswahl anbietet.
    Es geht aber ganz einfach wenn man die Töne in die richtigen Ordner packt:
    Und zwar müssen sie in drei Unterordner von /media/audio — sofern nicht vorhanden einfach anlegen:
    • in /media/audio/alarms/ gehören Weckertöne,
    • in /media/audio/notifications/ gehörenBenachrichtigungstöne und
    • in /media/audio/ringtones/ kommen die Klingeltöne.

  2. Keine Klänge im Musikplayer:
    Jetzt sind die Klingeltöne zwar dort wo sie hingehören aber es tummeln sich noch weitere Klänge im System, z.B. von anderen Anwendungen, die man nicht im Musikplayer haben will.
    Diese schliesst man vom indizieren für den Musikplayer aus indem man in das Verzeichnis eine leere Datei .nomedia anlegt.
    Dateien und Verzeichnisse die mit einem Punkt anfangen sind auf Unixoiden Systemen, zu dem auch das auf Linux basierende Android gehört, “unsichtbar”, d.h. sie werden nicht angezeigt — sie stören also später nicht.
    Wer die Dateien unter Windows anlegt muss aufpassen dass sie kein “.txt” o.ä. erhalten. Windows blendet diese Dateierweiterungen standardmässig aus, also sagt Windows dass es gefälligst den kompletten Namen anzeigen und die Erweiterung bekannter Dateitypen nicht ausblenden soll.
    Das funktioniert auch mit Videos mit dem eingebauten Medienplayer und mindestens noch mit TuneWiki und vermutlich jedem Medienplayer da die IMHO alle auf die Systembibliothek zugreifen.

bit.ly legt das Blog lahm

… war mal wieder eingeschränkt um es höflich auszudrücken. Praktisch quasi unmöglich.

Der Server an sich war problemlos erreichbar, er ächzte aber unter der Last der Anfragen. Dieses mal kein Hotlinking (was ich mittlerweile wieder erlauben konnte) sondern ein ominöser “bitlybot”.

Dieser “bitlybot” gehört offenbar zum Kurz-URL-Dienst bit.ly und hat mit mehrere Anfragen pro Sekunde das Serverchen auf dem das Blog läuft in die Knie gezwungen. Eine Dokumentation über ihn habe ich nicht gefunden, offenbar indiziert er allgemein Seiten um sie anderweitig auszuwerten. Und nein, ich glaube ehrlich gesagt nicht dass jemand alle Seiten und Links aus dem Blog auf einen bit.ly URL gekürzt hat.

Anfangs konnte ich dagegen nicht viel unternehmen, auch eine ssh Session wurde nach wenigen Sekunden abgeworfen. Das reichte gerade mal dazu den Verursacher festzustellen. Nachdem ich abends von einer Geburtstagsfeier wiederkam hatte sich zumindest dieses Problem erledigt und ich habe ihn gestern noch virtuell aussperren können. Da das Mistvieh bei Amazons EC2 Dienst läuft bedeutete das einen sehr großen IP Bereich. Schmutzig, aber kurzfristig wirkungsvoll. Da mir kein anderer blogrelevanter Dienst bekannt ist der auf Amazons Cloudcomputing Dienst zurückgreift aber wohl ohne Kollateralschäden.

Mittlerweile habe ich es auf den Useragent “bitlybot” eingeschränkt. Was auch immer bit.ly mit den Crawlergebniss anfängt funktioniert also nicht mit meinem Blog.

Falls Du das gleiche Problem hast oder auch einen Agenten hast den Du aussperren willst, mit folgenden Zeilen in der .htaccess habe ich den bitlybot ausgesperrt:

RewriteCond %{HTTP_USER_AGENT} bitlybot
RewriteRule .* – [F]
Statt bitlybot kann man natürlich auch “MSIE” schreiben tongue

Weiss jemand was bit.ly da treibt?

Wikitude drive: Augmented Reality Navigationssystem

Android

Ich bin ja ein Fan von Augmented Reality Programmen wie Wikitude.

Bisher meinte Wikitude den World Browser mit dem man die POIs ins Kameradisplay eingeblendet bekommt, wie Layar es z.B. auch bietet.

Heute überraschte Mobilizy, Hersteller von Wikitude, mit Wikitude drive, einem Augmented Reality Navigationssystem.
Die angekündigten “wundervollen Neuigkeiten” waren nicht die vor zwei Tagen angekündigte neue Version des World Browser der u.a. meine Kritikpunkte behebt, und die Mitmach-Plattform Wikitude.ME sondern ganz offensichtlich das soeben angekündigte Navigationssystem.

Aus der Pressemitteilung:

Wikitude Drive boasts the following features:
  • Mobile AR navigation, similar to a heads up display (HUD);
  • Fully functional, map-less navigation;
  • POI 2 POI navigation;
  • Integrated voice commands (additional text-to-speech engine required);
  • World wide navigational data which is accessed in real-time from the internet;
    • (a mobile internet connection is necessary to access data while in motion)
  • Peer-to-peer navigational functions;
    • Social navigational features will be implemented in future releases
  • Interfaces with existing navigational APIs (for example: NavTeq, Maps 24)

Aber ein Video sagt mehr als tausend Worte:

Ich würde das Telefon aber in eine Halterung stecken und nicht in der Hand halten cool

Versandkostenfrei bei MOO bestellen

Ich bin immer noch absolut begeistert von meinen MOO-Visitenkarten.

Visitenkartenvorschau
Eines der Motive meiner Karten (Vor- und Rückseite)

Von den 10 Motiven die ich ausgewählt hatte ist eines auch schon komplett vergriffen. Wenn man den Leuten 10 Motive zur Wahl gibt, sie aber nur eines auswählen können ist die Wahl leichter als wenn man zwischen 1 und 50 Motive aus einigen Hundert auswählen muss…

Wiedemauchsei, MOO hat ein Empfehlungsprogramm das mir fast entgangen wäre. Die Erinnerung heute hat es aber durch meinen geistigen Filter geschafft also kann ich Euch zumindest für eine Woche noch einen Code mit dem man sich die Versandkosten spart geben:

Your refer a friend code is: SWSWGG
• Your code gives free shipping to anyone making their first
purchase with MOO, and is valid until August 31st, 2009

Normalerweise sind die Versandkosten erst ab einem Bestellpreis ab 30€ frei.

Disclaimer: Natürlich kann auch für mich etwas dabei herausspringen, aber nur falls bis Montag (31.8.) noch drei Leute mit dem Code bestellen:

If three or more friends use the code by August 31st,
you’ll win your choice of a free pack of MiniCards or
Business Cards!
Wahrscheinlich werde ich also nichts mehr davon haben, Du kannst aber zumindest noch bis Montag die Versandkosten sparen.

Verpackungswahnsinn: auf's halbe Gramm genau

Als die EU-Verpackungsverordnung gelockert wurde hab ich das hingenommen und mir gemerkt, dass ich in Zukunft im Zweifelsfalle öfter einen Blick auf die vorgeschriebenen Vergleichspreise sollte.

Ich sehe darin kein Problem, bei vielen Dingen war mir gar nicht bewusst dass es da eine Vorschrift gibt und ich habe sowieso auf die Menge geachtet. So gesehen finde ich es gut, dass es da eine Vorschrift weniger gibt. Und warum soll ein Hersteller nicht 95g Aufschnitt in eine Packung legen wenn es besser zum Produktionsprozess passt oder praktischer ist? Er darf nur nicht vergessen den Preis anzupassen — verarschen lasse ich mich nicht.

Nicht korrekt ist aber glücklicherweise nebenstehender Scan aus der aktuellen Werbung von Penny. Dragierte Nüsse deren Gewicht auf ein halbes Gramm genau angegeben wird! Ein Wahnsinn wenn es stimmen würde.
Nur wie entsteht so ein Fehler? Ein Tippfehler ist es vermutlich eher nicht. Übrigens haben auch nur die gelben Versionen 314g Inhalt, die beiden(!) anderen Sorten “nur” 285g. Details…

Sinnvollerweie druckt der Hersteller selbst 314g auf die Packung (siehe Bild).

Also kein Wahnsinn sondern einfach nur albern. Vermutlich dem sonderbaren Hirn eines Marketingfraggles entsprungen.
Um meine Vorurteile auf die Spietze zu treiben vermute ich mal dass ein Manager die blinkenden Ideen eines Marektingfraggles mit den bedenken eines Controllers irgendwo zwischen dem 3 und 6. Loch auf dem Golfplatz zu einem albernen Brei geschlagen hat tongue

Ich glaube wenn wirklich ein Hersteller das Gewicht auf ein halbes Grmm genau auf einer Supermarktpackung angibt besorg ich mir eine Feinwaage um das Gewicht nachzuprüfen und ggf. zu reklamieren. Aus Prinzipip. wink

Android interna auslesen

Android

Sehr interessante Einblicke in sein Android-Telefon bekommt man indem man die “Telefonnummer” *#*#4636#*#* (*#*#INFO#*#*) wählt.
In dem dann erscheinenden Menü kann man allerlei Informationen auslesen und auch einige Einstellungen verändern.
So bekommt man Informationen über die aktuell verwendete Basisstation, deren Signalstärke und LAC sowie CID, “simple” Statusinformationen wie aktives Roaming (oder nicht), ob GPRS verwendet wird usw..
Man kann hier das Telefon auch auf GSM oder UMTS (“WCDMA”) festlegen statt dem Normalmodus dass beides aktiv ist und UMTS bevorzugt wird.
Der Akku gibt Details Preis und es gibt diverse Statisitken.

Diese sind auch im Interessantesten. Hier kann man z.B. für Dinge wie der CPU-Auslastung, Netzwerk-, GPS oder Sensorennutzung für verschiedene Zeiträume sortiert sehen welche Anwendungen die jeweilige Ressource genutzt hat.
Bei der “Verwendung im Teilwachzustand” sieht man z.B. welche bzw. ob eine Anwendung im Hintergrund im Hintergrund sehr aktiv ist wenn das Telefon eigentlich gar nichts tut. Das ist Aussagekräftiger als die “CPU-Verwendung” allgemein da da ja nicht zwischen aktiver Nutzung und Standby unterschieden wird.

Sehr nützlich wenn man die Ergebnisse zu deuten weiss. Als “Normalmensch” braucht man diese Auswertungen aber nicht.

Man darf bei Smartphones nicht vergessen dass man es nicht einfach mit einem Telefon mit mehr Funktionen zu tun hat sondern einem kleinen Computer in der Handfläche.
Und bei Blogbeiträgen wie diesem, dass ich den Dingen gern auf den Grund gehe und tiefer ins System schaue als die meissten Leute es würden und vor allem als man tun muss oder gar sollte eek


P.S.: Wie sucht man bei Google oder einer anderen Suchmaschine nach einer Zeichenfolge wie “*#*#4636#*#*”? * und # werden ignoriert oder interpretiert, auch wenn man sie in Anführungszeichen einschliesst. Denn es gibt garantiert noch mehr solche Codes cool

Endzeitstimmung

Foto

oder auch: Flensburguntergang reloaded:

Dieses mal ohne störend sichtbare Trennlinie da ich das Bild im Ganzen bearbeten konnte. Etwas aufgehellt und anschliessend ‘Color enhance’ hat gereicht.

Das Ausgangsfoto

Das Ausgangbild steht rechts: